LebensInsel Brienz
Haus des Vertrauens

Eine Pause

9. September

Eine kleine Pause ist entstanden – der Alltag ist in Brienz eingekehrt, wenigstens für die meisten Menschen. Für die Betroffenen sieht das Leben anders aus: teilweise können die ersten wieder in ihr Daheim zurückkehren, wenn die Statik im Haus gut ist. Für andere heisst es immer noch «abwarten» und sich organisieren. Im Dorf ist es stiller geworden, viele Touristen und Besucher scheuen den Weg nach Brienz und sind durch die veröffentlichten Bilder in den Medien verunsichert. Gastrobetriebe und Bahnen inklusive Rothornbahn verzeichnen erhebliche Einbussen; den Helfern und Verantwortlichen für die Gemeinde gebührt ein riesiges Dankeschön – jeden Tag fahren x Lastwagen und karren Geröll weg. So viele gute Geister, von denen wir im «Normalfall» gar nichts wahrnehmen, wenn wir nicht selber betroffen sind.

Der See wird wieder klarer und bereits auch wieder kälter – der Herbst kündigt sich an, auch wenn der Sonnenschein noch warm ist. Die ersten Herbstzeitlosen blühen in der Schwanderlauenen und die Natur folgt ihrem eigenen Kreislauf.

Nach einer Pause kann ich endlich auch wieder in den See – es hat etwas gedauert und das lag nicht an einer Angst, was ich im See begegnen könnte, auch wenn über den Friedhof und die Schäden an den Gräbern total unterschiedliche Informationen kursieren. Nein, irgendwann ist mir der wirkliche Grund klargeworden: Sollten wirklich Teile aus dem Friedhof aus ihrer verdienten Ruhe geschwemmt worden sein, dann darf die Totenruhe im See nicht auch noch gestört werden.

Gleichzeitig bin ich einmal mehr bei jedem Gang in den See sehr dankbar für das wunderbare Gefühl, das wir im Eintauchen in unser «Brienzer Meer» erleben dürfen: Freiheit, Stille, Weite und die herrliche Kraft der Berge – so vieles darf losgelassen und so viel neue Kraft geschöpft werden – wir sind unendlich reich gesegnet mit unserer Natur!

Deshalb hier ein kleiner Tipp, mit dem wir ganz einfach mit unseren Gedanken und Wünschen viel ausrichten können. Ich mache dies seit «ewigen» Zeiten, und vielleicht mag die Eine oder Andere da mithelfen:

Licht-Blick-Tipp

Im Bewusstsein, dass wir selber zu einem grossen Prozentsatz aus Wasser bestehen, können wir uns sehr gut gedanklich über unser inneres Wasser mit dem Wasser im See oder Meer verbinden.

Dann lassen wir gedanklich goldenes Licht über unser Kronenchakra (oberhalb von unserem Kopf) in uns einfliessen. Goldenes Licht ist gleichbedeutend mit göttlicher Information und Liebe. Dieses Licht lassen wir nun ins Wasser fliessen. Es berührt alle Wasserwesen, denn das Wasser ist ihr Element und es ist wunderbar, dass sie uns wohlwollend in ihrem Element begrüssen und uns baden lassen! Das goldene Licht lassen wir nun durch den See durch alle Flüsse und Bäche und an alle Ufer fliessen, bis es im Meer ankommt. Das Licht bringt Heilung und Liebe.

Danke fürs Miterschaffen von Liebe und Frieden!

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